Alien: Isolation - Nostromo Edition - News

15 Jahre nach den Ereignissen des ersten Alien-Films erfährt Amanda Ripley, die Tochter von Ellen Ripley, von Christopher Samuels, einem Androiden, der für den Weyland-Yutani-Konzern arbeitet, dass der Flugschreiber des Schiffes ihrer Mutter, der Nostromo, kürzlich von der Besatzung eines Bergungsschiffes, der Anesidora, gefunden wurde. Der Flugschreiber befindet sich an Bord von Sewastopol, einer abgelegenen Raumstation des Seegson-Konzerns, die sich in der Umlaufbahn des Gasriesen KG-348 befindet. Samuels bietet Ripley einen Platz in dem Weyland-Yutani-Team an, das den Flugschreiber bergen soll, damit sie einen Schlussstrich unter das Schicksal ihrer verschwundenen Mutter ziehen kann. Ripley, Samuels und die Weyland-Yutani-Managerin Nina Taylor reisen an Bord des Kurierschiffs Torrens nach Sewastopol. Als die Gruppe in Sewastopol ankommt, findet sie die Station beschädigt und die Kommunikation ist ausgefallen. Sie versuchen, zur Station hinüberzugehen, um sie zu untersuchen, aber ihre EVA-Leitung wird von Trümmern durchtrennt, und Ripley wird von den anderen getrennt und ist gezwungen, die Station allein zu betreten.

Bei der Erkundung von Sewastopol findet Ripley den Flugschreiber der Nostromo ohne Daten und erfährt, dass die Station aufgrund einer tödlichen außerirdischen Kreatur, die an Bord lauert, außer Kontrolle geraten ist. Nachdem sie sich mit Samuels und Taylor zusammengetan hat, trifft Ripley den Marshal der Station, Waits, und seinen Stellvertreter Ricardo. Waits erklärt, dass der Außerirdische von Anesidora-Kapitän Henry Marlow auf die Station gebracht wurde, dessen Besatzung den Flugschreiber in der Nähe des Mondes LV-426 entdeckte, wo sie auch ein verlassenes Schiff fand, das zuvor von der Nostromo-Besatzung entdeckt worden war und in dem sich ein Nest mit außerirdischen Eiern befand. Während sie das Wrack erkundeten, wurde Marlows Frau von einem Facehugger angegriffen. Sie wurde zur medizinischen Notfallbehandlung an Bord der Sevastopol gebracht, starb jedoch, nachdem ein Chestburster aus ihr geschlüpft war. Waits überredet Ripley, den Außerirdischen in einem abgelegenen Modul der Station einzusperren. Obwohl Ripley erfolgreich ist, stößt Waits das Modul von der Station ab, während sie sich noch darin befindet. Während das Modul auf KG-348 zusteuert, springt Ripley mit einem Raumanzug zurück nach Sewastopol.

Ripley macht sich auf den Weg zurück, um Waits zu konfrontieren, aber Ricardo enthüllt, dass die Service-Androiden der Station plötzlich damit begonnen haben, die restliche Besatzung abzuschlachten, einschließlich Waits. Samuels versucht, mit der künstlichen Intelligenz APOLLO, die die Station steuert, in Kontakt zu treten, um den Amoklauf zu stoppen. Die Abwehrmaßnahmen des Systems töten ihn jedoch, kurz nachdem er Ripley einen Weg in den Kontrollkern von APOLLO geöffnet hat. Dort findet Ripley heraus, dass Seegson versucht hatte, Sewastopol an Weyland-Yutani zu verkaufen, das APOLLO angewiesen hatte, den Außerirdischen um jeden Preis zu schützen. Ripley teilt APOLLO mit, dass sich die Kreatur nicht mehr an Bord der Station befindet, und verlangt, dass alle Aktivitäten eingestellt werden, doch das System weigert sich mit der Begründung, dass "die geplanten Reaktorscans nicht bestätigt werden". Im Reaktor entdeckt Ripley ein außerirdisches Nest und leitet eine Reaktorspülung ein, um es zu zerstören. Ripley erfährt von Ricardo, dass Taylor geschickt wurde, um den Außerirdischen zu holen, und dass sie Marlow im Austausch für den Standort von LV-426 befreit hat. Marlow hat sie jedoch hintergangen und sie als Geisel an Bord der Anesidora genommen.

An Bord der Anesidora entdeckt Ripley eine Nachricht von ihrer Mutter, die nach ihrem ersten Bericht über die Ereignisse auf der Nostromo aufgezeichnet wurde und Ripley endlich einen Schlussstrich ziehen lässt. Marlow versucht, den Fusionsreaktor der Anesidora zu überladen, um die Station zu zerstören und sicherzustellen, dass keine außerirdischen Kreaturen mehr überleben; Taylor tötet ihn bei dem Versuch, den Prozess rückgängig zu machen, wird aber selbst durch die elektrische Entladung getötet, so dass Ripley gezwungen ist, zu fliehen, kurz bevor die Anesidora explodiert. Die Explosion zerstört die Orbitalstabilisatoren von Sewastopol, so dass die Station langsam in die Atmosphäre von KG-348 driftet. Ripley und Ricardo kontaktieren die Torrens, um sie abzuholen, aber ein Facehugger hält Ricardo fest und zwingt Ripley, ihn zu verlassen. Nachdem sie sich auf den Weg nach draußen gemacht hat, um der Torrens zu helfen, sich von der Station zu lösen, wird Ripley von außerirdischen Kreaturen umzingelt und schließlich durch eine Explosion in das Schiff geschleudert. An Bord der Torrens entdeckt Ripley, dass ein weiterer Außerirdischer das Schiff geentert hat. Als Ripley in der Luftschleuse in die Enge getrieben wird, schleudert sie sich und den Außerirdischen ins All. In ihrem Raumanzug treibend, wird Ripley durch einen Suchscheinwerfer geweckt.